„Es gibt immer nur eine Wahrheit und ich finde sie! Man nennt mich Detectiv Conan!“
Als ich mir neulich mal wieder einige 90er-Anime-Openings auf YouTube gegönnt habe (weil sie einfach die Besten sind!), bin ich beim Detective Conan-Opening „Die Liebe kann nicht warten“ über den obigen Satz gestolpert (auch wenn mich Conans Tanzeinlage fast davon abgelenkt hätte).
Es soll nur eine Wahrheit geben? Das hört sich in der heutigen relativistischen, pluralistischen, post-christlichen Welt ja gerade zu nach Blasphemie an! Denn jeder hat „seine Wahrheit“ und „was für dich wahr und richtig ist, das muss noch lange nicht für mich so sein“.
Und natürlich kann man argumentieren, dass es bei den Fällen, die Conan auflöst, auch tatsächlich nur eine wahre Antwort auf alle Fragen geben kann, aber dem richtigen Leben seien allgemein gültige Wahrheiten bezüglich Gott bzw. Glaubensfragen, Sexualität, Identitäten oder Moral eben fremd.
Aber kann Wahrheit tatsächlich relativ statt absolut sein? Liegt es nicht im Begriff der Wahrheit, dass sie absolut & objektiv für alle gilt – ob es sich nun um Conans Fälle oder das reale Leben handelt? Verwechseln wir vielleicht manchmal subjektive Ansichten/Empfindungen mit objektiven, realen Wahrheiten?
Ich glaube, es gibt durchaus objektive Wahrheiten, die wir entdecken können. Vielleicht fangen wir bei dem an, der von sich selbst sagt, er sei die Wahrheit, der Weg und das Leben – Jesus Christus. Lasst uns ihm folgen, auf ihn hören und dann können auch wir – wie Detective Conan – die Wahrheit in allen Dingen finden.
Wie meint ihr dazu? Und vor allem: Was ist euer liebstes Anime-Intro? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
Eure Ina von Minna Kollektiv
Hinterlasse ein Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!